Anleitung Zum Kauf Eines TAG Heuer Monza Calibre 17 – die beste Monza aller Zeiten Replikat-Einkaufsführer

1976 war die von der Formel 1 inspirierte TAG Heuer Monza ein ovaler Sportchronograph im verchromten oder schwarz beschichteten Messinggehäuse. 2016 ist die TAG Heuer Monza Calibre 17 ein Retro-Renner im kissenförmigen Titangehäuse mit kratzfester Hartstoffbeschichtung. Die Uhr ist also robuster und gleichzeitig optisch noch spannender.

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Für wenige Sekunden verharrt der Greifer in Lauerstellung. Dann schießt er los und schnappt sich die Beute. Mal nur ein einziges der roten Körnchen, dann wieder vier oder fünf direkt nacheinander. Die Bewegungen erinnern an die Nahrungsaufnahme eines Vogels. Doch sie werden ausgeführt von einer High-Tech-Maschine. Der Automat pickt sich aus Tausenden künstlichen Rubinen die passenden heraus und setzt sie vollautomatisch in die Bohrungen eines Messingträgers. Von dort werden sie später in Uhrwerke des Herstellers TAG Heuer platziert. Weltweit gibt es bisher nur eine einzige Maschine, die das kann.FOCUS-Online-User wählen die schönsten Uhren und verleihen die begehrte Auszeichnung „Goldene Unruh“. Wählen Sie Ihre Favoriten und gewinnen Sie eine von zwölf Uhren im Gesamtwert von 45 000 Euro.Sie steht im Schweizer Chevenez an der Grenze zu Frankreich. Dort errichtet TAG Heuer bis Ende des Jahres eine hochmoderne Uhrwerke-Produktion. Als erstes deutsches Medium konnte FOCUS die Anlage noch in der Aufbauphase besichtigen.Ist die Fertigung vollständig in Betrieb, sollen dort selbst konstruierte Uhrwerke („Manufaktur-Kaliber“) hergestellt werden. Dabei geht es um das vor drei Jahren eingeführte „Calibre 1887“ und das neue „Calibre 1969“. Beide Werke treiben Chronografen an, also Uhren mit Stoppfunktion. Das ist die bei Männern beliebteste Zusatzfunktion („Komplikation“). Laut eigenen Angaben ist TAG Heuer bei Uhren dieses Typs zwischen 3000 und 5000 Euro Marktführer.Auch deshalb warten Uhrenfans gespannt auf das „Calibre 1969“, das in dieser Woche vorgestellt wird. FOCUS zeigt vorab exklusiv ein Foto des Kraftpakets: Es ist mit 6,5 Millimetern flacher als das „1887“, verfügt über eine hohe Gangreserve von 70 Stunden und ist mit dem Muster „Genfer Streifen“ aufwendig verziert.Die Jahreszahlen der Werke weisen auf Meilensteine der Entwicklung bei TAG Heuer hin. So wurde 1887 ein neues System zur Kraftübertragung auf den Stoppzeiger entwickelt und patentiert („Schwingtrieb“), 1969 das erste automatische Chronografenwerk mit Mikrorotor (ein besonders kleiner Rotor, der das Uhrwerk aufzieht). Schon damals steckte es in einer „Carrera“, die mittlerweile zum Kultobjekt avancierte. Heute schlägt in den meisten „Carrera“-Modellen das „1887“.

Welche historischen Vorbilder zur neuen Form geführt haben und wie sich der Designkracher mit Blick auf Verarbeitung, Nutzungskomfort und Präzision schlägt, verrät der Test in Chronos 01.2017. Die Ausgabe erscheint am 15. Dezember 2016. Sie sind bereits jetzt neugierig auf das Testergebnis? ak

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