Longines: Dolce Vita Eta Movement Replica Uhren

1997 erstmals lanciert, zählt diese Linie Dolce Vita zu den elegantesten Damenkollektionen von Longines. Sie besticht durch ihr rechteckiges Gehäuse und Gesicht, das in vielen Varianten erhältlich ist. So sind einige Zifferblätter mit Flinqué-Dekor (Gravur, die sich aus kreuzenden geraden und gewellten Linien zusammensetzt) versehen, andere aus Perlmutt gefertigt.

Longines: Dolce Vita
Longines: Dolce Vita in Roségold

Über alle kreisen gebläute Zeiger. Die römischen Zahlen passen sich der rechteckigen Form an. Eine weitere Variante verzichtet auf Ziffern und setzt stattdessen auf Diamantindexe.

Longines: Dolce Vita
Longines: Dolce Vita mit Perlmutt-Zifferblatt

Noch etwas femininer erscheinen kleineren Vertreterinnen der Longines Hydroconquest Replik Dolce Vita. Ihr rechteckiges Gehäuse misst 20,5 mal 32 Millimeter im Durchmesser und birgt das Quarzwerk Eta 980.153. Auch hier ist Damenwahl angesagt. Zwei Modelle debütieren ebenfalls mit Flinqué-Zifferblatt und römischen Zahlen. Eine davon besticht wie bei der größeren Schwester durch ein Diamant besetztes Gehäuses.

Longines: Dolce Vita
Longines: Dolce Vita in 20,5 mal 32 Millimeter

Ein weiteres Damenmodell kleidet sich in Roségold und zeigt Diamanten auf ihrem Perlmutt-Gesicht.

Longines: Dolce Vita
Longines: Dolce Vita in Roségold

Die größere Variante kostet je nach Ausführung in Edelstahl zwischen 1.200 und 3.810 Euro, in Bicolor zwischen 1.800 und 4.410 Euro, in Roségold zwischen 4.910 und 7.310 Euro. Die kleineren Uhren sind in Edelstahl für 1.200 bis 3.210 Euro zu haben, in Bicolor für 1.700 bis 3.710 Euro und in Roségold für 3.610 bis 5.610 Euro.

Gegründet wurde die Marke von Auguste Agassiz und Raiguel Jeune in der kleinen schweizerischen Stadt Saint-Irmer, einem der frühren Zentren der Uhrmacherkunst. Die Erben der Gründer gaben der Marke ihren heutigen Namen, inspiriert an dem französischen Wort für das lange, schmale Grundstück, auf dem die erste Fabrik von Longines gebaut wurde. Schon den ersten Uhrwerken der Marke wurden hohe Ehren zu Teil: von der Pariser Universalausstellung kehrte Ernest Francillon, der damalige Inhaber der Marke, bereits mit einer Bronze-Medaille zurück. Schon kurz nach der Jahrhundertwende begann Longines Armbanduhren zu fertigen, besonders die Art Deco Uhren aus den 1920er Jahren sind heute begehrte Sammlerstücke. Longines eroberte auch die Lüfte: auf dem ersten Transatlantik-Flug war die Marke verantwortlich für die Zeitmessung. Ein Tribut an diese Pionierzeit sind die Flügel, die das Longines-Logo bis heute schmücken. Auch bei Pferderennen und den Olympischen Spielen zeichnete Longines für die offizielle Zeitnehmung verantwortlich.