Longines: The Longines Pulsometer Chronograph – Baselworld 2015 Replik teuer

Zur diesjährigen Baselworld stellt Longines erneut einen Monodrücker-Chronographen vor: den The Longines Pulsometer Chronograph. Anders als beim The Longines Cloumn-Wheel Single Push-Piece Chronograph vom letzten Jahr besitzt das neue Modell eine breit angelegte Pulsometer-Skala am Zifferblattrand.

Longines: Pulsometer Chronograph
Longines: Pulsometer Chronograph

Mithilfe der Chronographenfunktion, die über den in die Krone integrierten Drücker aktiviert wird, lässt sich also der Puls messen. Die übrigen Anzeigen rutschen auf dem weiß lackierten Blatt enger zusammen. Feine gebläute Breguet-Zeiger weisen die Zeit aus. Für den richtigen Takt sorgt das Automatikwerk L788.2, das bereits im Schwestermodell eingesetzt und von der Eta exklusiv für Longines entwickelt wurde. Der Pulsometer-Chronograph bringt es auf einen Durchmesser von 40 Millimetern. Für die Edelstahluhr müssen 3.500 Euro bezahlt werden. mg

1969 bringt Longines eine Armbanduhr mit der Präzision einer Quarzuhr auf den Markt: Ultra-Quartz – die erste in Serie gefertigte Uhr dieser Art. Anfang der 1980er-Jahre stellt die Conquest V.H.P. (Very High Precision) einen Präzisionsrekord auf. Heute wird sie von Longines neu interpretiert und mit einem hochpräzisen Quarzwerk ausgestattet, das exklusiv von ETA (Swatch Group) entwickelt wurde. Es weicht um maximal fünf Sekunden pro Jahr ab – eine starke Leistung für eine Quarzuhr mit Zeigern. Das «Gear Position Detection»-System überwacht den Gang der Uhr und korrigiert Abweichungen aufgrund von Stössen und Magnetfeldern. Die «Smart Crown» erleichtert die Zeiteinstellungen, eine Anzeige signalisiert das Lebensende der Batterie und ein ewiger Kalender vollendet schliesslich dieses Modell.Im alpinen Skisport entscheidet sich innerhalb von Zehntelsekunden, wer auf dem Siegerpodest steht. Die Ideallinie ist Gold wert! Bei den FIS Alpine World Ski Championships 2017 in St. Moritz wurde in den Disziplinen Abfahrt und Super-G an den Skischuhen der Skifahrer ein System befestigt: das Longines Live Alpine Data. Es ist mit einem Radarmodul und Bewegungssensor ausgestattet. «Mit dieser Technologie werden neue dynamische Messungen ermöglicht», betont Emmanuel Couder von der FIS, der am Projekt mitwirkte. Das System misst die Geschwindigkeit des Athleten ohne Unterbrechung, analysiert Fahrlinien und Sprünge. Diese Daten werden den Zuschauern während der Wettkämpfe in Form von TV-Grafiken angezeigt. In einer zweiten Phase werden sie den Athleten zur Verfügung gestellt.