Überprüfung Von Glashütte Original: Seventies Chrongraph Panoramadatum Replik teuer
Der innovative 12-Stunden-Zähler ist auf 12 Uhr positioniert, während sich das für Glashütte Original typische Panoramadatum mittig im unteren Teil des Zifferblatts befindet.
Die Anzeige der Kleinen Sekunde beinhaltet gleichzeitig die Gangreserveanzeige und ist auf 9 Uhr positioniert. Der 30-Minuten-Zähler befindet sich gegenüber der kleinen Sekunde auf 3 Uhr.
Drei strahlende Varianten
Der sportliche Zeitmesser ist in drei Zifferblattvarianten erhältlich, die von Understatement und stilvoller Eleganz zeugen: in galvanisiertem Ruthenium, galvanisiertem Silber und kräftigem Blau. Das Zifferblatt aller drei Varianten ist kunstvoll mit einem Strahlenschliff verziert.

Aus eigener Hand
Die Herstellung der Zifferblätter erfolgt in der Glashütte Original Zifferblattmanufaktur in Pforzheim. Dort werden die Zifferblätter mit einem Strahlenschliff versehen, der mittels rotierender Messingbürsten aufgebracht wird. Danach erhält das Zifferblatt seine Farbigkeit durch eine entsprechende Galvanisierung.

Die Indexe sind aus Weißgold gefertigt, ebenso die Stunden- und Minutenzeiger, die mit Super-LumiNova ausgelegt wurden, um die Ablesbarkeit auch im Dunkeln zu gewährleisten.

Charaktervoll
Alle drei Zeitmesser bestechen durch ihr stromlinienförmiges Stahlgehäuse mit weichen Kurven, das den Geist der Siebziger auf eigenwillige Art reflektiert. Durch die verschraubte Krone mit zusätzlichem Flankenschutz sowie einer Wasserdichtheit von bis zu 10 bar steht dieses Modell seinem Träger verlässlich zur Seite.

Komplettiert wird der stilvolle Zeitmesser durch eine Reihe von Armbändern aus Stahl, Leder und Kautschuk.
Das handwerklich vollendete Vier-Elemente-Plattenband passt sich ideal dem Armumfang seines Besitzers an. Das Justieren der individuellen Länge ist einfach über den innovativen Feinstellmechanismus möglich.
Durch Druck auf das Doppel-G-Logo im Schließendeckel kann das Band 8-fach um jeweils 1 Millimeter verstellt werden. Die Elemente sind spielfrei miteinander verschraubt und im Gegensatz zu gestifteten Gliedern wesentlich stabiler. Der doppelte Sicherheitsmechanismus mit seinen zwei an der Seite angebrachten Drückern verhindert ein ungewolltes Öffnen der Schließe.

Meisterhaft solide
Das neue Kaliber 37-02 wurde speziell als Chronographen-Werk konzipiert. Im Vergleich zu anderen komplexeren Konstruktionen ist das 4-Hz-Automatikwerk mit Säulenradschaltung möglichst einfach und kompakt ausgeführt.

Eingebettet in das 40 x 40 Millimeter große Edelstahlgehäuse der Seventies Kollektion, ist dieser Chronograph mit seiner stabilen und kompakten Bauweise sowie geringen Störanfälligkeit
ein zuverlässiger und formschöner Begleiter.
Für die präzise Regulierung des Kalibers 37-02 dienen vier Goldschrauben am Unruhreif.

Die Anzeigen des Zeitmessers
Zum Säulenrad-Chronograph mit Flyback gehören auch beim Kaliber 37-02 die zentrale Stoppsekunde, der halbspringende 30-Minutenzähler und der 12-Stunden-Zähler.
Im Gegensatz zum Kaliber 37-01 (Zeigerlösung) werden die gemessenen Stunden hier durch eine Zahlenscheibe angezeigt, die sich unter dem Zifferblatt im Uhrzeigersinn dreht.
Die sächsische Kleinstadt Glashütte hat eine bis in das Jahr 1845 zurückreichende ununterbrochene Tradition der Präzisionsuhren-fertigung. Auf dieser Seite soll die historische Entwicklung der Firmen, ihrer Produkte sowie der Deutschen Uhrmacherschule, die diese Glashütter Tradition begründet, entwickelt, gepflegt und am Leben erhalten hat, beispielhaft an Hand von historischen Dokumenten, Bildmaterial, Videos und erläuternden Artikeln dargestellt werden. Damit soll interessierten Usern und Sammlern Glashütter Uhren der Ein- und Überblick über den Umfang, die Fertigungsbreite sowie eine exaktere Bestimmung und zeitliche Einordnung Glashütter Uhren erleichtert werden.Viel Spaß und Freude beim Durchstöbern der inzwischen auf mehr als 250 Einzelseiten angewachsenen und 7,2 Gigabyte umfassenden Informationsplattform.Bei der hier vorgestellten und noch mit „Kurtz“ auf dem Zifferblatt signierten Herrenarmbanduhr handelt es sich um ein frühes Modell, welches noch in der „Uhrenfabrik Kurtz Schwäbisch-Gmünd“ ausgangs der 1940er Jahre gefertigt wurde. Das 16-steinige Handaufzugswerk vom Kaliber Kurtz 25 wurde nicht, wie die Zifferblattsignatur und Kaliberbezeichnung „Kurtz“ vermuten lässt, von dem Juristen und Firmeninhaber Dr. Ernst Kurtz, sondern von dem aus Dresden stammenden Glashütter Konstrukteur Manfred Szyszka in der „Dr. Ernst Kurtz Uhrenfabrik Memmeldorf/Unterfranken“ neu konstruiert. Dr. Kurtz hatte das Werkkaliber zum Nachbau in Glashütte von einer Dienstreise nach Schweden als Geschäftsführer der UROFA und UFAG während des 2. Weltkrieges mitgebracht. 1948, zum Zeitpunkt des Beginns der Serienfertigung in Schwäbisch-Gmünd, hatte Manfred Szyszka bereits die Zusammenarbeit mit Dr. Kurtz beendet und eine eigene Firma, die „Manfred Szyszka & Co. Zeitmessgeräte-Fabrikation“ in Memmelsdorf gegründet.
70 Stunden Gangreserve
Die beeindruckend hohe Gangreserve wird durch das bogenförmige, schwarz-weiß-farbige Element im Hilfszifferblatt der Kleinen Sekunde angezeigt.
Bei Vollaufzug ist der Bereich vollständig schwarz ausgefüllt. Die darunter aufgedruckte, sich verjüngende Skala verdeutlicht die Richtung des Ablaufes.

Panoramablick
Das beliebte Panoramadatum der Manufaktur fasziniert mit einem besonderen Arrangement. Beide Zahlenscheiben liegen auf einer Ebene und sorgen für beste Ablesbarkeit auf 6-Uhr.

Weitere Informationen zur Seventies Chronograph Panoramadatum sowie eine detailreiche Animation zum Kaliber 37 erwarten Sie auf der Glashütte Original Webseite.