Wer Verkauft Das Beste Glashütte Original: Seventies Chronograph Panoramadatum – Baselworld 2014 Replica Uhren Online sicher
Der Seventies Chronograph Panoramadatum von Glashütte Original ergänzt die Kollektion der Uhren im 70er-Jahre-Design. Die Besonderheit der Uhr befindet sich im Inneren des Gehäuses: das hauseigene Automatikwerk 37, das durch eine Modifikation zum Kaliber 37-02 wird. Es verfügt über eine Gangreserve von 70 Stunden und lässt sich durch Saphirglas im Gehäuseboden betrachten. Die Veränderung am Uhrwerk zeigt sich auf dem Zifferblatt selbst – anders als beim Modell Senator Chronograph Panoramadatum mit der Version 37-01 wurde hier der 12-Stunden-Zähler bei der Zwölf als Scheibe ausgeführt.
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Ein Hilfszifferblatt bei der Neun vereint die Gangreserveanzeige und die kleine Sekunde, bei der Drei befindet sich der 30-Minuten-Zähler. Stunden-, Minuten- und Stoppsekundenzeiger sind zentral ausgerichtet. Das Edelstahlgehäuse im 70er-Jahre-Design misst 40 Millimeter im Durchmesser. Der Seventies-Chronograph gibt sich erstaunlich variantenreich: Er verfügt über ein silbernes, ein anthrazitfarbenes oder ein blaues Zifferblatt; bei den Bändern kann man zwischen Edelstahl, Kautschuk und Krokoleder wählen. Die Preise des Säulenradchronographen starten bei ungefähr 12.500 Euro. sk
Ein paar Hundert Meter vom Zentrum entfernt, steht an der Hauptstraße die Zentrale von Glashütte Original. Die Manufaktur stellt, zusammen mit A. Lange und Söhne auf der gegenüberliegenden Straßenseite, einige der teuersten Uhren der Welt her. Das elegante weiße Gebäude mit dem verglasten Vorbau sah im Jahr 1989 noch wie ein Allerwelts-Fabrikgebäude aus. Damals gehörte es zum VEB Glashütter Uhrenbetriebe (GUB). Nach der Wende wurde um- und angebaut.Heute erinnert die kühle Architektur an ein Museum für moderne Kunst. Doch statt Kunstwerken entdeckt man hier die Mitarbeiter in ihren blauen Kitteln, die hinter den Scheiben dieser „gläsernen Manufaktur“ die Einzelteile der Uhrwerke fertigen, prüfen und Hunderte Einzelteile zusammensetzen. 600 Menschen sind es inzwischen. Nicht alle sind gelernte Uhrmacher. Feinmechaniker, Werkzeugmacher, Porzellanmaler, Augenoptiker, Zahntechniker gehören dazu. Alles Berufe, in denen es manchmal auf den tausendstel Millimeter ankommt.Zum Beispiel in der Abteilung für Drahterodierung. Hier bedienen eine Handvoll Männer eine feinmechanische Maschine, mit der Federn, Hebel, Wippen und Tourbillonkäfige (Vorrichtungen, die die Ganggenauigkeit der Uhren sichern sollen) gefertigt werden. In einem Becken mit deionisiertem Wasser fließt durch einen haarfeinen Draht eine Spannung von 220 Volt. Die Stromimpulse tragen winzige Metallteilchen ab. Wer genau hinsieht, kann die Funken sprühen sehen. An einem Arbeitstag schaffen die Mitarbeiter gerade einmal 120 sogenannte Schwanenhalsfedern. Man könnte sie auch stanzen. Aber dann würde man die Präzision von fünf tausendstel Millimetern nicht erreichen.
Dieses Modell findet sich auch in der Liste Baselworld 2014 – 5 interessante Uhren mit blauen Zifferblättern, ein Wristshot der Uhr mit silberfarbenem Zifferblatt ist im Beitrag Die 5 interessantesten Sportuhren – Baselworld 2014 zu sehen.